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Lévys Werke werden international aufgeführt, u.a. vom Berliner Rundfunksymphonieorchester, Tokyo Symphonieorchester, dem Ensemble Recherche, den neuen Vokalsolisten Stuttgart, dem Ensemble Argento, dem Habanera-Quartett. Seine Instrumentalwerke erscheinen ausschließlich beim Verlag Billaudot (bis 2008), Ricordi Deutschland (2008-2018) und Editions Peters (nach 2018). Preise und Auszeichnungen schließen das Berliner Künstlerprogramm des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (mit einjährigem Aufenthalt in Berlin 2001) und den französischen Rompreis ein (mit einjährigem Aufenthalt an der Villa Medicis in Rom in 2002-2003). Er wurde 2004 mit dem Ernst von Siemens Förderpreis ausgezeichnet.
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Während seiner Studienjahre 1996 bis 2001 am Pariser „Conservatoire National Supérieur de Musique“ studierte er u.a. Komposition bei Gérard Grisey, Analyse bei Mïchael Levinas, vergleichende Musikwissenschaft bei Gilles Léothaud und Orchestrierung bei Marc-André Dalbavie. Neben seinen Aktivitäten als Komponist promovierte Lévy am EHESS mit einer Dissertation über die Diskrepanz zwischen analytischer und Wahrnehmungs-Komplexität von Musik. Er hat zahlreiche Aufsätze zur Musiktheorie und ein Buch veröffentlicht und zwei Sammelbände herausgegeben. 1998-2001 arbeitete er im IRCAM, zuerst als künstlerischer Leiter des Studio Online Projekts (1998), dann als pädagogischer Berater (1999-2000). Außerdem übte er zeitweilig einen Lehrauftrag in Computermusik am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Paris (Sorbonne) aus. 2004-2006 unterrichtete er Orchestration für Kompositionsstudenten an der Hochschule für Musik Hanns-Eisler in Berlin. 2006-2012 war er Assistant-Professor für Komposition an der Columbia University in New-York (USA) und 2012-2017 Professor für Komposition an der Hochschule für Musik Detmold. In Oktober 2017 wurde Lévy zum Professor für Komposition an die Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ in Leipzig berufen.
Preise und Auszeichnungen schließen die Stiftung Singer-Polignac (1995) und das Berliner Künstlerprogramm des DAAD ein (mit einjährigem Aufenthalt in Berlin 2001). Sein Orchesterstück Hérédo-ribotes war für den International Rostrum of Composers (2002) nominiert. Als Preisträger des französischen Prix de Rome verbrachte Lévy ein Jahr an der „Académie de France à Rome“ in der Villa Medicis (2002-2003). Er wurde 2004 mit dem Ernst von Siemens Förderpreis ausgezeichnet.
Lévys Werkverzeichnis umfasst Solowerke, Kammermusik, Ensemblestücke, Werke für Orchester und Computermusik. Seine Werke werden durch Orchester (u.a. Berliner Rundfunksymphonieorchester, Tokyo Symphonieorchester, Orchestre National de France), Ensembles (wie Ensemble Modern, Recherche, London Sinfonietta, neue Vocalsolisten Stuttgart, Habanera-Quartet) und zahlreiche Solisten international aufgeführt. Seine Instrumentalwerke erscheinen ausschließlich beim Verlag Billaudot (bis 2008), Ricordi Deutschland (2008-2018) und Editions Peters (nach 2018).
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